Star Wars Die Hohe Republik - Der gefallene Stern

STAR WARS: DIE HOHE REPUBLIK
Der gefallene Stern
Von Claudia Gray

Inhalt:
Die brutalen Piraten, die sich selbst »Nihil« nennen, wurden zurückgeschlagen. Doch der Preis für die Rettung der Raumstation Starlight Beacon war hoch. Die Jedi-Ritter müssen sich nun ausruhen, die Verwundeten pflegen und die Toten betrauern. Doch der Sturm, dem sie getrotzt haben, ist noch nicht vorbei. Im Gegenteil! Die Nihil bereiten bereits ihre nächste Attacke vor. Sie ist brutal, risikoreich – und hat das Potenzial, das Licht der Jedi zum Verlöschen zu bringen.
(Quelle: blanvalet-Verlag)

Mein Exemplar ist ein Rezensionsexemplar und wurde mir freundlicherweise vom Verlag zur Verfügung gestellt. Vielen Dank hierfür.

Am 11.11.23 nach 98 Seiten abgebrochen
Meine Gründe:
Ich wollte das Buch mögen und auch lesen. Das wollte ich wirklich, zweimal, dreimal habe ich es begonnen, doch leider bin ich nie weiter als 100 Seiten gekommen. Das lag nicht an der Handlung, die ich als durchaus vielversprechend empfand, sonder an der Schreibweise der Autorin. Sie wechselt sehr oft die Perspektive, teilweise auf jeder zweiten Seite. Das war mir einfach zu viel. Generell sind es schon viele Figuren, deren Namen ich mir kaum merken kann und dieser ständige Wechsel, ohne dem Leser Zeit zu geben, sich auf das neue Setting zu konzentrieren, das war für mich sehr anstrengend. Ich hatte einfach keinen Spaß am lesen und wollte das Buch nicht mehr zur Hand nehmen.
Ich mag Star Wars, aber dieses Buch war einfach nichts für mich.

Star Wars Die Hohe Republik - Im Zeichen des Sturms

STAR WARS: DIE HOHE REPUBLIK
Im Zeichen des Sturms
Von Cavan Scott

Zweiter Teil der Reihe, die in der richtigen Reihenfolge gelesen werden sollte
Erschienen am 14. März 2022 beim blanvalet-Verlag
Erhältlich als Taschenbuch (Paperback, 560 Seiten, 15 Euro) und als eBook (9,99 Euro)
Übersetzt aus dem Amerikanischen von Andreas Kasprzak
Genre Science-Fiction, Space Opera

Mein Exemplar wurde mir freundlicherweise vom Verlag zugeschickt. Vielen Dank dafür an dieser Stelle.

Inhalt:
Unter dem Schutz der Jedi wächst die Hohe Republik und vereint immer mehr Welten unter einem einzigen Banner. Kanzlerin Lina Soh veranstaltet eine große Messe, um die Möglichkeiten und den Frieden der expandierenden Hohen Republik zu präsentieren. Doch diese Demonstration der Harmonie schürt auch den Zorn der Nihil. Sie fallen über die Feierlichkeiten her und säen Chaos und Tod. Während die Jedi versuchen, das Gemetzel der Nihil einzudämmen, erkennen sie, welche Angst ihr Feind in der ganzen Galaxis zu entfesseln vermag – eine Angst, vor der nicht einmal die Macht der Jedi schützen kann.
(Internetseite des Verlages, hier geht´s zum Buch)

Meine Gedanken und Meinung:
Das erste Buch fand ich gut, aber ich habe aufgrund der vielen verschiedenen Perspektiven etwas gebraucht, um richtig in die Handlung zu kommen. Auch bei diesem Band braucht ich eine Zeit, ziemlich lange sogar, aber ich wollte weiterlesen und habe mich durchgekämpft. Die Handlung dümpelt zu Beginn etwas, wird aber spätestens der Hälfte aber rasant und ich würde schon sagen, die Ereignisse überschlagen sich. Es gibt auch hier wieder viele verschiedene Sichten. Es gibt alte und neue Bekannte, die alle mit dem Vor- und Nachnamen angesprochen werden und ich bin ehrlich, ich bin öfters mit den Namen durcheinander gekommen oder brauchte einen Moment, bis ich wieder wusste, wer das ist. Aber ich muss es nochmal betonen, es lohnt sich. Ich werde auch die Reihe weiterverfolgen. Trotzdem meiner Probleme. Was mich überrascht hat, auch schon beim ersten Band, ist die Tiefe der Charaktere. Man sollte meinen, dadurch, dass es so viele sind, haben sie wenig Charakter, aber das stimmt nicht. Ich habe bei allen das Gefühl, es wären keine fiktionalen Figuren, sondern echte Personen. Sie werden über ihre Handlungen definiert und es hat mir nicht immer gefallen, aber es geht nicht darum, dass jeder zu meinem Wohlgefallen handelt, sondern darum, dass sie eine eigene Persönlichkeit haben. Was mich auch beeindruckt hat, ist, die Tatsache, dass es trotz zwei unterschiedlicher Autoren keinen wirklichen Unterschied im Schreibstil gibt. Ich hätte es nicht bemerkt, wenn ich es nicht auf dem Cover gelesen hätte.
Trotz meiner anfänglichen Schwierigkeiten bin ich zum Ende hin überzeugt. Es war eine turbulente Reise, die noch nicht zu Ende ist, und werde sie auf jeden Fall beenden.
Ich kann die Reihe empfehlen, auch wenn man Durchhaltevermögen braucht.
Kleiner Zusatz: Mir ist erst ein paar Tage nach Beendigung des Buches aufgefallen, was mir ebenfalls ein gutes Gefühl beim Lesen gegeben hat. Dabei geholfen das zu erkennen hat mir die Original-Trilogie (Filme). Es geht um die Darstellung und Beschreibung der Macht. Sie wird als diese mythische Macht, die uns alle umgibt und zu der man einen Zugang braucht, dargestellt. Und diese Beschreibung finde ich wunderschön. Mehr wollte ich dazu nicht sagen, ich fand es nur erwähnenswert.

Star Wars, Die Hohe Republik - Das Licht der Jedi

STAR WARS: DIE HOHE REPUBLIK
DAS LICHT DER JEDI
Von Charles Soule

Ist der erste Teil einer Science-Fiction-Reihe, bis jetzt ist erst ein Band erschienen, im blanvalet-Verlag am 16.08.2021 in deutscher Sprache erschienen, erhältlich als Taschenbuch (15,00 Euro, 496 Seiten) und als eBook (9,99 Euro), übersetzt von Andreas Kasprzak, der Autor hat schon zuvor an Star Wars und Daredevil Comics gearbeitet, zusätzlich hat er auch einen Thriller veröffentlicht, der nichts mit Star Wars zu schaffen hat (Oracle Year – Tödliche Wahrheit)

Inhalt:
Lange vor der ersten Ordnung und dem Imperium wachten die Jedi-Ritter über die Hohe Republik. Es war ein goldenes Zeitalter des Friedens.
Eine Explosion im Hyperraum bedroht die Leben von Milliarden. Zum Glück sind die Jedi stark in der Macht, und sie eilen unverzüglich herbei, um das Schlimmste zu verhindern. Der kleinste Fehler kann zur Katastrophe führen, doch die Völker der Galaxis blicken voll Zuversicht auf ihre Beschützer. Aber während sich die Aufmerksamkeit aller auf ihre Helden richtet, wächst jenseits der Grenze der Hohen Republik eine Bedrohung heran, die das Herz eines jeden Jedi in Angst und Schrecken versetzen wird.
(Quelle: blanvalet Verlagsinternetseite; hier geht´s zum Buch)

Meine Gedanken und Meinung:
Zu Beginn sage ich direkt wie sonst so meine Meinung zu Star Wars ist und was ich von diesem Buch erwartet habe und was ich mir vorgestellt habe. Fangen wir am Anfang an, mit der Originaltrilogie um Luke, Han und Leia. Das sind meine absoluten Lieblingsfilme, an diese Filme kann kein anderer anknüpfen. Dann habe ich die Inhaltsangabe von Die Hohe Republik: Das Licht der Jedi gelesen und habe mich an die Filme erinnert gefühlt. Allerdings wusste ich nicht so ganz, was ich zu erwarten hatte, und habe mich dann ohne große Erwartungen und Hoffnungen ins Leseabenteuer gestürzt. Inhaltlich ist das Buch in drei Teile aufgeteilt und ich kann schon mal vorwegnehmen, jeder Teil wurde interessanter und besser. Mit dem ersten Teil hatte ich ein paar Probleme. Für mich persönlich wurden hier zu viele Charaktere vorgestellt. Ich konnte mir leider nicht alle merken und zwischen den Perspektivenwechsel habe ich mich etwas verloren gefühlt. Zur Verteidigung muss aber auch gesagt werden, dass es besser wurde und sich die Anzahl der verschiedenen Perspektiven mit der Zeit verringert haben, aus diversen Gründen, auch die ich an dieser Stelle nicht eingehen möchte. In Teil zwei habe ich mich dann besser in die Handlung einfühlen können und es wurde mehr auf die angedeutete Bedrohung im Klappentext eingegangen. Und diese Bedrohung macht dann auch die restliche Action des Romans aus. Aber ich möchte nicht zu sehr auf die Handlungsentwicklung eingehen, um niemanden zu spoilern. Noch ein paar Worte zum Schreibstil. Denn fand ich sehr flüssig und gut zu lesen. Mit den detaillierten Beschreibungen konnte ich mir die beschriebenen Figuren und Handlungsorte vorstellen. Wobei ich sagen muss, dass viele Alienrassen nur mit dem Namen und „Fachwörtern“ beschrieben wurde und dann musste ich entweder im Internet nachschauen oder eben drüber lesen. Gerade wenn man eben im Fluss und in einer spannenden Szene ist, war das etwas doof.
Zusammenfassend mochte ich den Roman wirklich gerne, trotz der Startschwierigkeiten, die ich hatte. Wenn der zweite Teil erscheint, möchte ich auf jeden Fall weiterlesen, gerade nach diesem Ende. Wer Star Wars oder generell Science-Fiction mag, wird bestimmt ein gutes Leseerlebnis mit diesem Buch haben.