ATTACK ON TITAN

Band 01

Eine kleine Warnung noch: auf der Rückseite ist zu lesen: empfohlen ab 18! Das würde ich auch beherzigen.

Ein paar allgemeine Infos zu der Manga-Reihe:

Der Autor hinter „Attack on Titan“ ist Hajime Isayama, übersetzt wurden die Mangas von Claudia Peter. Die deutsche Ausgabe erschien zum ersten Mal am 18. März 2014 bei Carlsen Manga. Ich besitze die 19. Auflage. Der Manga hat 192 Seiten und ein Band kostet 6,95€.

Genre:

Horror, Fantasy, Action

Klappentext:

Die Erde gehört riesigen Menschenfressern: den TITANEN! Die letzten Menschen leben zusammengepfercht in einer Festung mit fünfzig Metern hohen Mauern. Als ein kolossaler Tian die äußere Mauer einreißt, bricht ein letzter Kampf aus – um das Überleben der Menschheit!

Kleines Vorwort:

Bis zu diesem Zeitpunkt habe ich weder den Manga gelesen, noch den Anime geschaut. Den Namen „Attack on Titan“ kenne ich nur von dem Anime, von dem ich bis jetzt nur gutes gehört habe. Da wurde ich neugierig, ist es wirklich so gut oder wird das Ganze nur hochgehypt? Zu Beginn wollte ich mir den Anime anschauen, doch ich habe es nicht geschafft die Serie anzufangen. Entweder hatte ich keine Zeit oder ich hatte keine Lust auf Anime. Doch dann als ich die Idee für den Manga-Mai hatte, musste ich direkt an „Attack on Titan“ denken und das ich diese Gelegenheit nutzen musste. Also jetzt oder nie und wenn ihr das lest habe ich zumindest den ersten Band gelesen und ich hoffe, er hat mir gefallen.

Die Zeichnungen:

Sie gefallen mir, allerdings sind sie manchmal etwas grob gezeichnet und ich kann auf den ersten Blick nicht alles so gut erkennen. Die Zeichnungen sind trotz allem gelungen.

Meine Meinung:

Also, beginnen wir am Anfang, wie ich schon oben beschrieben habe, war ich am Anfang nicht besonders überzeugt von der ganzen Geschichte. Zu Beginn begleiten wir Eren und Mikasa, die wohl Geschwister sind, doch dabei bin ich mir nicht hundert Prozent sicher, denn sie haben verschiedene Nachnamen. Jedenfalls ist Eren mit seiner Meinung nicht besonders beliebt, er möchte nämlich zu Spähtrupp, dass sie Soldaten, die vor die Mauer gehen und Titanen suchen, erforschen und töten möchten. Das ist aber extrem gefährlich und seine Familie ist deshalb nicht besonders begeistert. Doch alles ändert sich als der kolossale Titan die äußerste Mauer der Stadt zerstört, dabei kommt Erens Mutter ums Leben und danach ist entschlossener als je zuvor. Mikasa folgt ihm, denn sie möchte ihn beschützen. Gemeinsam mit ihrem Freund Armin machen sie die Ausbildung zum Soldaten und kommen in den Einsatz. Wie genau es zu dem Angriff kommt und was dabei passiert, werden ich in diesem Zug nicht besprechen, da ich viel spoilern müsste und das möchte ich nicht, ich will euch ja den Spaß nicht nehmen. Ich finde den Anfang nicht so gut wie den Schluss, den der ist echt der Hammer. Total überraschend und, ich kann es wirklich nicht richtig in Worte fassen. Jedenfalls möchte ich weiterlesen und bin sehr gespannt wie es weitergeht. So viel es passiert etwas, was ich nicht kommen sah und die weitere Hauptperson ist nicht die, von der ich es zu Beginn der Reihe dachte.

Von mir gibt es einen Daumen nach oben und ein 4 von 5 Sternen Bewertung, was hauptsächlich auf dem Ende beruht.

NORAGAMI

Die Autorin von Noragami ist Adachitoka, von diesen beiden Autorinnen habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Doch nachdem ersten Teil habe ich definitiv Lust mehr von den beiden zu lesen. Zurück zu Noragami, was so viel wie streunender Gott bedeutet, was echt passend ist. Die japanische Erstausgabe erschien im Dezember 2010. Die deutsche am 11. April 2013, beim Egmont-Verlag. Bis zu diesem Zeitpunkt sind im deutschen 20 Bände erschienen. Ein Band kostet als Taschenbuch 7,50€.

Klappentext:

„Ob Frühling, Sommer oder Winter – Ich löse deine Probleme!“, steht an die Wände der Schultoilette gekritzelt und die verzweifelte Mutusumi wählt die angegebene Telefonnummer. Yato, ein Junge im Jogginganzug erscheint, ohne echten Job oder festen Wohnsitz. Er ist derb, er ist frech und… hält sich für einen Gott!  So ganz hergeholt scheint das aber gar nicht zu sein, denn Yato kann jenen bösen Geistern, die zwischen Diesseits und Jenseits umherspuken, ganz gehörig einheizen!

Zu meiner Meinung:

Yato begegnen wir direkt am Anfang, ein verzweifeltes Mädchen ruft ihn an, ihre Mitschüler mobben sie und deswegen braucht sie Hilfe. Allerdings ist Yato nicht besonders einfühlsam, er ist eher ruppig, wofür sie seine damalige Shinki auch entschuldigt, sie arbeitet schon eine Weile mit ihm und weiß wie er ist. Zum Ende des ersten Kapitels kündigt sie bei ihm, was er absolut nicht versteht. In seinen Augen ist er perfekt und anbetungswürdig. Doch er ist nicht so schlimm wie es in diesem Moment scheint, denn schließlich hilft er der Schülerin, sie kann nochmal von vorne beginnen und ihre Mobber wissen nicht mehr, dass sie sie gemobbt haben. Das fand ich wirklich nicht übel von ihm. Seinen neuen Shinki lernen wir erst im letzten Kapitel des ersten Bands kennen und hoffentlich auch lieben, denn besonders viel wissen wir nicht von ihm. Anders als von Hiyori, von ihr wissen wir schon mehr. Aber dazu mehr bei den Charakteren.

Die Charaktere:

Yato ist ziemlich arrogant und ein bisschen hochnäsig, er möchte als Gott verehrt werde und dass man einen Schrein für ihn baut. Allerdings macht er nicht unbedingt etwas dafür. Zwar hinlässt er überall seine Nummer und nimmt Aufträge an. Meist sind es kleine Dinge, wie einer Schülerin helfen, dass die Mitschüler nicht mehr so gemein zu ihr sind oder eine entlaufene Katze zu finden. Was er nicht so ganz einsieht, ist dass jeder klein anfängt. Gleichzeitig finde ich ihn auch ein bisschen witzig. Die zweite Hauptperson ist Hiyori sie rettet Yato das Leben, dadurch geschieht etwas fatales und Yato soll ihr helfen, alles wieder rückgängig zu machen. Sie ist überdies hinaus ziemlich nett wie ich finde, nimmt die Dinge manchmal aber auch auf die leichte Schulter, sie muss sich erst an ihren neuen Zustand gewöhnen, was ich gut verstehen kann. Es sind schließlich ziemlich ungewöhnliche neue Erfahrungen die sie macht. Auf ihrem und Yatos Weg begegnen sie gemeinsam der dritten, ich denke mal, Hauptperson -Yatos neuen Shinki, was genau das ist, erfährt man auch direkt, es ist Yatos Waffe, mit der er Dämon vernichten kann. Dabei handelt es sich um eine tote Seele. Diese tote Seele hat es ganz schön in sich. Es ist ein Jugendlicher, der sich genauso verhält wie sich ein Jugendlicher eben verhält.

Diese Konstellation zwischen diesen drei Personen, die alle etwas wollen und zusammenarbeiten müssen, um es zu erreichen. Ich erhoffe mir lustige Szenen für den zweiten Band, denn ich werde definitiv weiterlesen.

Jujutsu Kaisen

JUJUTSU KAISEN

Band 1

Ein paar allgemeine Informationen:

Gege Akutami hat die Manga-Reihe sowohl geschrieben als auch gezeichnet. Die deutsche Erstausgabe erschien am 7.November 2019 beim KAZÉ-MANGA. Übersetzt hat Costa Cospary. Der erste band hat 192 Seiten und kostet 6,95€. Bis jetzt sind 5 Bände erschienen.

Genre:

Action, Mystery, Horror

Inhaltsangabe:

Oberschüler Yuji ist eher unauffällig, aber hinter seiner unscheinbaren Fassade verbirgt sich eine ungeheure Kraft. Die Sportklubs der Schule träumen davon, dass Yuji bei ihnen Mitglied wird, doch der hängt lieber bei den Spinnern vom Klub für Paranormales ab, damit er mehr Zeit hat, sich um seinen bettlägerigen Opa zu kümmern. Eines Tages bekommen die Mitglieder des Klubs ein versiegeltes, verfluchtes Objekt in die Finger. Als sie das Siegel öffnen, ahnen sie nicht, welchen Horror sie damit heraufbeschwören…

Der Zeichenstil:

Der Stil ist klar und hat gerade Linien. Ich kann alles gut erkennen und verstehe zu jeder Zeit was passiert.

Meine Meinung:

Schon die kurze Inhaltsangabe auf der Rückseite hat mich überzeugt. Yuji, die Hauptfigur, ist ein cooler Typ, den ich witzig finde. Er ist echt stark, warum, weiß man leider nicht, aber vielleicht bekommen wir ja darauf noch eine Antwort. Yuji hat ein gutes Herz und bekommt den Ratschlag anderen zu helfen, was er auch umzusetzen versucht. Allerdings wirkt er neben den anderen Hauptfiguren, jedenfalls sind sie das für mich, etwas dümmlich. Er ist der treue, starke Trottel der Gruppe. Dann gibt es noch Megumi, er wird geschickt das verfluchte Objekt zu bergen, dass Yuji und seinen Freunden in die Hände fällt. Er ist auf Regeln bedacht. Ich mag ihn, er ist ein taffer Typ, jedenfalls in meinen Augen. Der dritte im Bunde ist Saturo, er ist der Lehrer von Megumi und später auch von Yuji. Ich finde, er ist ein ziemlich cooler Typ, den nichts so schnell aus der Ruhe bringen kann. Dann gibt es noch eine weibliche Hauptfigur, endlich denke ich mir da, ihr Name ist Nobara. Sie ist ganz schön ehrgeizig. Ich finde ihre Darstellung nicht hundert Prozent gelungen, ihre Verbissenheit geht mir teilweise auf die Nerven. Das ist generell etwas, was mir aufgefallen ist, die Darstellung der weiblichen Figuren bei Mangas, finde ich meist klischeehaft und sehr stereotyp, bei den männlichen Figuren ist das oft nicht anders, doch sie werden dann zu coolen, taffen und witzigen Typen. Aber gut, vielleicht ändert sich Nobara noch ein wenig in den folgenden Bänden.

Alles in allem gefällt mir der Manga sehr gut. Die Geschichte ist spannend, die Figuren etwas stereotyp, aber sie harmonieren gut zusammen und die Handlung ist rund.

Harleen

HARLEEN

Band 1

Band 1

Ein paar kurze Worte allgemein zum Comic, geschrieben und gezeichnet wurde es von Stjepan Ŝejić. Die deutsche Übersetzung ist von Josef Rother. Der Comic hat 68 Seiten, wer jetzt denkt, dass das ziemlich wenige Seiten hat, kann beruhigt sein. Das Format ist ziemlich groß, nämlich 24,8 cm(breit) x 1,2 cm (dick) x 32,2 cm(hoch). Erschienen ist der erste Teil dieser Comicreihe am 14. Januar 2020 beim Panini Verlag, der Comic kostet 14,99 Euro.

Eine kurze Inhaltsangabe:

Die Psychologin Dr. Harleen Quinzel hat eine genaue Vorstellung davon, wie sie Gotham von dem zerstörerischen Wahnsinn heilen könnte, der Batmans Stadt im Griff hat. Schließlich weiß Harleen aus erster Hand, wie es ist, dem Joker gegenüberzustehen und zwischen den Killerclown und den Dunklen Ritter zu geraten. Als sie ihre Forschungsarbeit schließlich in die Irrenanstalt Arkham Asylum bringt und Harleen dem Joker noch näherkommt, verändert das ihr Leben für immer…

Meine Gedanken zu dem ersten Band der Harleen-Reihe:

Die Geschichte der Harley Quinn kennen wahrscheinlich die meisten von euch. Sie ist die Freundin des Jokers, dem Clownprinz des Verbrechens von Gotham City. Doch die Geschichte von Harleen Quinzel kennen wir nicht wirklich. Wie wurde aus einer engagierten jungen Psychologie eine verrückte Mörderin? Die einfache Antwort darauf, hat man uns schon öfters erzählt. Sie hat sich in den Joker verliebt und ist für ihn wahnsinnig geworden. Für mich war diese Antwort immer etwas unbefriedigend. Mir war das immer zu ungenau, für mich war es nicht glaubwürdig wie jemand, der mit Herzblut für seine Arbeit lebt, alles aufgibt und sich einem Verbrecher und Mörder anschließt und letztendlich selbst zur Mörderin wird. Da habe ich mich besonders gefreut in einer Comicreihe zu erfahren, wie genau sich alles zugetragen, endlich die ganze detaillierte Geschichte von Dr. Harleen Quinzel zu erfahren und wie aus ihr Harley Quinn wurde. Wer den ersten Teil gelesen hat, weiß zumindest jetzt schon, warum aus Harleen Harley wurde. Außerdem erfahren wir warum sie im Arkham Asylum arbeitet. Und was mich sehr gefreut hat, die erste Begegnung zwischen dem Joker und der Psychologin, die hier ein kleiner, nicht besonders wichtige Spoiler, dass die nicht im Asylum stattfindet. Zum Zeichenstil, den finde ich sehr klar und präzise gezeichnet. Was mich erst etwas durcheinandergebracht hat war, dass ich bei dem Gedanken an Harley Quinn immer das Gesicht von Margot Robbie in den Sinn kommt. In diesem Comic hat Harleen allerdings wenig Ähnlichkeiten mit der Schauspielerin, nach einigen Seiten stört dies aber nicht mehr.

Fazit:

Mir hat der erste Teil sehr gut gefallen, die Story ist interessant und bringt neue Facetten von Harley Quinn und des Jokers hervor. Auf jeden Fall lege ich mir auch die weiteren Teile zu. Zurzeit ist noch der zweite Teil erhältlich, der dritte Band erscheint am 9. Juni 2020.

Dragon Ball 01

DRAGON BALL

Das Geheimnis der Drachenkugeln

Inhaltsangabe:

Der kleine Einsiedler Son-Goku und das Stadtmädchen Bulma brechen gemeinsam zu einem großen Abenteuer auf. Sie wollen die sieben geheimnisvollen Dragon Balls finden, mit deren Hilfe jeder Wunsch in Erfüllung geht…

Hier mal meine ersten ungeordneten Gedanken zu diesem so bekannten Manga:

Das Erste was ich dachte war, wie nervig kann eine Person sein. Die Antwort darauf war Bulma, eine Figur, die eigentlich nur aus Klischees. Sie ist laut, auf ihr Äußeres bedacht und hat nur einen Wunsch für den Drachen, sobald sie alle Dragon Balls gefunden hat: einen süßen Freund. Als 23jährige Frau, die sich schon lange emanzipiert hat, ein äußert dummer Wunsch. Aber naja, ich hoffe sie spielt nicht die ganze Zeit eine so große Rolle oder fällt irgendwann in ein Koma oder wird verflucht, sodass sie nicht mehr sprechen kann. Genug von Bulma, kommen wir zur eigentlichen Hautperson, der kleine Einsiedler namens Son-Goku. Den finde ich ziemlich niedlich, mit seinem Schwanz und er ist so herrlich naiv, was mich überhaupt nicht stört, im Verglich mit Bulma. Was mich allerdings verwundert hat, war sein Alter. Kleiner Spoiler: er ist schon 14 Jahre alt, für mich sieht er eher aus wie zehn, aber nicht so wichtig, vielleicht älter er auch anders als andere.

So jetzt zum inhaltlichen Teil: in ersten Teil erlebt das ungleiche Paar schon einige Abenteuer, die allesamt sehr unterhaltsam sind, jedoch sehr kurzweilig. Schon jetzt besitzen die beiden eine große Anzahl der sieben Dragon Balls. Ich hoffe, doch sehr, dass es nicht in diesem Tempo weitergeht, denn ich feure mich darauf mit den beiden die Dragon Balls zu finden und auf dem Weg jede Menge verschrobenen oder auch nur komische Persönlichkeiten zu treffen. Was ich allerdings hoffe, was bald vorbei ist, sind die ständigen Anzüglichkeiten und auch kleinen Perversitäten, die gehen mir ziemlich auf die Nerven.

Das Bildnis der Hexe 01

DAS BILDNIS DER HEXE

Wie sonst auch, hier erst einmal allgemeine Informationen zu dem Manga und den Klappentext, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind und uns sicher sind über den gleichen Manga zu schreiben / sprechen.

„Das Bildnis der Hexe“ ist im KAZE-Verlag erschienen, genau am 02. April 2020, bis jetzt ist im deutschen nur der erste Teil erhältlich. Der oder die Autorin, da bin ich tatsächlich nicht ganz sicher, ist HACHI. Der Übersetzer für die deutsche Ausgabe ist Markus Lange. Ein Manga kostet 6,95 €.

Hier noch der Klappentext:

Waisenkind Aisha hat eine ungewöhnliche Gabe: Malt sie Bilder mit ihrem Blut, erwachen sie auf geheimnisvolle Weise zum Leben und lassen Wunder geschehen. Dabei könnte Aisha selbst ein Wunder gebrauchen. Von habgierigen Erwachsenen skrupellos ausgenutzt, ist das Mädchen längst am Ende ihrer Kräfte. Auch ihr einziger Freund Loki kann sie nicht beschützen, aber als ihre Zeit gekommen ist, betraut Aisha ihn mit ihrem letzten Wunsch…

Nun zu dem, was ich über das Ganze denke:

Also, ich war von der Ausgangssituation fasziniert, es hörte sich super spannend an. Ein Mädchen, das mit Blut ein wenig Leben erschaffen kann. Der Anfang ist auch wunderschön, ich konnte die Figuren ein wenig kennen lernen und mich in die Welt von Aisha und Loki hineinleben. Mir gefiel es dort. Bis Aisha die Kraft verlies, das Mädchen konnte nicht mehr und betraut Loki mit ihrem letzten Wunsch: finde meine Bilder und verbrenne sie, befreie die Menschen von ihrem Einfluss. Doch, später, je mehr ich gelesen habe, umso verwirrender waren manche Dinge für mich. Doch das kann ich hier nicht ausführlich beschreiben, ohne direkt zu spoilern. Was ich allerdings ohne schlechtes Gewissen sagen kann, ist, dass das Ende wirklich überraschend ist. Ich werde den zweiten Teil auf jeden Fall lesen, denn ich will wissen wie es weitergeht, auch wenn ich noch nicht genau sagen kann, wie gut mir der Manga gefällt. Dafür brauche ich noch etwas Zeit und noch weitere Teile.

Yona - Prinzessin der Morgendämmerung

YONA

PRINZESSIN DER MORGENDÄMMERUNG

Band 01

Zu Beginn erst einmal eine kurze Inhaltsangabe, bzw. hier, der Klappentext, damit wir alle wissen worum es geht und ein paar allgemeine Informationen:

Der Manga erschien im Tokoypop-Verlag, der Autor ist Mizuho Kusanagi, übersetzt hat Verena Maser. Die deutsche Erstveröffentlichung erschien am 13.Oktober 2016, meine Auflage ist die vierte und von 2020. Ein Manga-Band kostet als gedruckte Ausgabe 6,50 €.

Yona ist die Prinzessin des Königreichs Koka. Als ihr Vater König Il eines Nachts von ihrem Cousin Su-won ermordet wird, flieht sie mit ihrem Leibwächter Hak aus dem Palast, noch bevor die Soldaten Su-wons sei ergreifen können. Doch mit dem Leben außerhalb ihres Schlosses ist Yona bisher nicht vertraut. Und auch dort scheint die Gefahr beinahe zu lauern…

Nun zu meiner, vielleicht etwas kurzen, Meinung zu dem Auftakt der Manga-Reihe:

Zu llererst muss ich sagen, mir gefällt das Setting und die Ausgangssituation, eine etwas verzogenen Prinzessin, die sich in Tagträumen und einer Verliebtheit verliert, wird mit einem Paukenschlag in die Realität und raus in die reale Welt gebracht. Allerdings habe ich eine kleine Kritik an den Figuren. Sie sind alle etwas klischeehaft. Die realitätsfremde Prinzessin, der Cousin, der eigentlich nur an die Macht will und dafür alles tut; und der Leibwächter, der vorgibt, die Prinzessin nicht zu mögen, aber eigentlich mag er sie doch und gibt alles, um sie zu beschützen.

Von der weiteren Handlung möchte ich nichts verraten, den Lesespaß möchte ich euch nicht nehmen. Nun noch etwas zu meinen Erwartungen für die weiteren Teile, denn ich werde definitiv weiterlesen.

Ich erwarte, dass sich die Charaktere weiterentwickeln. Aus der Prinzessin soll eine selbstbewusste junge Frau werden, die ihr Schicksal selbst in die Hand nimmt. Hak wird hoffentlich etwas offener werden. Hoffentlich sehen ich auch noch ein paar spannende Kämpfe rund um den Palast und hoffentlich ganz zum Schluss die finale Auseinandersetzung zwischen Yona und Su-won.

MANGA – MAI

Im Mai möchte ich einen Manga-Monat machen, das bedeutet, dass ich einen Monat lang nur Mangas lesen werde. Da ich bis jetzt nur einen bzw. zwei Mangas gelesen habe, je nachdem was man alles als Manga zählen möchte.

Den ersten Manga, welchen ich zuerst gelesen hab, wobei manche behaupten, er sei kein richtiger Manga. Die Rede ist von den „Avatar – Der Herr der Elemente“. Meinen ersten Manga habe ich auf der Stuttgarter Comic Con gekauft und danach alle anderen, die auf dem Markt waren. Mittlerweile habe ich alle Teile der Reihe, wie gut ich sie finde, ist allerdings auf einem anderen Blatt geschrieben.

Den zweiten, den ich gekauft habe, war die „One-Punch Man“- Reihe. Die finde ich uneingeschränkt klasse. Bis jetzt habe ich die ersten drei Teile im Regal. Ich habe allerdings vor mir auch die restlichen Bände zu besorgen.

Was mich auch schon zum Nächsten Thema bringt, was ich mit für den Mai vorgenommen habe. Nur Mangas lesen, leider kenne ich mich nicht besonders gut mit Thema aus, deshalb habe ich mir einfach ein paar Cover angesehen und die rausgesucht, die mir am Besten gefallen und einigermaßen in meine Lieblingsgenre passen: Fantasy und Science-Fiction.

Auf dieser Liste stehen:

  • One-Punch Man
  • Noragami
  • Dragon Ball
  • Yona – Prinzessin der Morgendämmerung
  • Attack on Titan
  • Das Bildnis der Hexe
  • Jujutsu Kaisen
  • Demon Slayer: Kimetsu no Yaiba

Bis jetzt gefällt mir meine Auswahl sehr gut, wenn Euch noch mehr ähnliches einfällt oder vielleicht auch etwas ganz anderes, das genauso interessant ist, dann schreibt mir doch. Darüber würde ich mich echt freuen.

One-Punch Man

ONE-PUNCH MAN

Band 01

von ONE und Yusuke Murata

Die Manga-Reihe erschien 2012 in Japan und 2016 in Deutschland. Ein Manga kostet 6,95 € die einzeln im KAZE Manga Verlag erschienen. Mittlerweile gibt es 19 Bände, der 20. Band soll am 02.04.2020 erscheinen. Die Story stammt von ONE und die Zeichnungen von Yasuke Murata. In diesem Band gibt es 8 Geschichten, die chronologisch aufeinanderfolgen, dazu noch eine extra Geschichte, die meistens in der Vergangenheit spielt, in der, der Leser mehr über Saitama erfährt. Die Geschichten werden Punch, also Schlag genannt, was ich ganz lustig finde.

Hier eine kurze Inhaltsangabe:

Glatze, Gummistiefel, genervter Blick…     was Superhelden-Merkmale angeht, rauscht Saitama gnadenlos durch den Sehtest. Dieser gewöhnliche Knilch hat allerdings ein außergewöhnliches Problem – er findet einfach keinen Gegner, der stark genug ist, es mit ihm aufzunehmen. Ein Schlag, und jeder noch so starke Superschurke liegt im eigenen Schnodder. Wird er irgendwann auf einen ebenbürtigen Gegner treffen, oder ist er zu einem Leben in Super-Langeweile verdammt?

Soweit der Klappentext, hier noch eine kleine Info für Euch: One-Punch Man kenne ich aus der Netflix-Serie, die ich komplett an einem Abend durchgeschaut habe. Ich habe auch schon die ersten drei Mangabände gelesen.

Nun gehe ich etwas genauer darauf ein was in den einzelnen Punches passiert, allerdings nur so viel, dass es sich hinterher trotzdem noch lohnt die Mangas selbst zu lesen.

Beginnen wir mit Punch 1: One Punch, darin lernen wir Saitama kennen und wir erleben den ersten Kampf von ihm. Da er der One-Punch Man ist gewinnt er ihn natürlich mit einem Schlag.     Weiter geht es mit Punch 2: Krabbe und Jobsuche, hier erfahren wir von warum Saitama vor drei Jahren beschloss ein Held zu werden.         Punch 3: Wandelnde Katastrophen, in dieser kurzen Episode hat Saitama wieder einen Kampf.      Punch 4: Die Unterirdler, darin erfahren wir etwas über Saitamas Wünschen und Sehnsüchte.         Punch 5: Der Juck-Ausbruch, in diesem Punch begegnen wir zum ersten Genos, der später noch wichtig wird.   Punch 6: Saitama, hier lernen sich Genos und, wer hätte es gedacht, Saitama kennen.            Punch 7: Rätselhafter Angriff, Genos möchte, dass Saitama ihn als Schüler aufnimmt und ihn trainiert. Zusätzlich werden beide noch angegriffen.          Punch 8: Redest du von ihm? In diesem kleinen Manga werden Saitama und Genos ins Haus der Evolution gebracht, aber vorher müssen sie noch gegen ein paar angeblich gefährliche Gegner kämpfen.        Extra Punch: 200 Yen, hier erfahren wir mehr von Saitamas Vergangenheit, genauer aus seiner Schulzeit.    Wie ihr schon merkt sind meine Zusammenfassung ziemlich kurz, dass liegt daran, dass die einzelnen Punches auch kurz sind und ich möchte nicht zu viel verraten, damit ihr selbst die Geschichten noch lesen und dabei überrascht werdet.

Meine Gedanken zu diesem Band:

Wie schon oben gesagt, habe ich die gleichnamige Serie schon gesehen und dadurch kannte ich die meisten der Punches schon. Was der Lesefreude allerdings keinen Abbruch tat, sondern meine Fantasy noch mehr anregte und ich schon die passenden Stimmen im Kopf hatte. Was jeder der noch nie einen Manga gelesen hat, bedenken sollte, ist, dass nicht von links nach rechts, sondern von rechts nach links gelesen wird, daran muss man sich erst gewöhnen, auch ich, auf den ersten Seiten hatte ich eine Zeichnung neben mir, auf der erklärt wurde von wo nach wo gelesen werden muss, um alles zu verstehen. Sobald man aber ein wenig gelesen hat und sich daran gewöhnt hat, ist alles wie gewohnt. Auch darf man keine farbigen Illustrationen erwarten, es gibt nur schwarz-weiß Zeichnung. Aber auch daran gewöhnt man sich. Nun zum Inhalt, der ist super, total witzig und ironisch und nimmt sämtliche Superhelden auf die Schippe. Wem die Serie gefällt, dem gefallen die Mangas auch, was nicht anders zu erwarten war und wer es nicht erwarten kann bis die zweite Staffel erscheint, kann sich die Wartezeit mit den Mangas vertreiben. Wenn ich Sterne vergeben würde, würde ich 5 von 5 Sternen geben.