Das Bildnis der Hexe 01

DAS BILDNIS DER HEXE

Wie sonst auch, hier erst einmal allgemeine Informationen zu dem Manga und den Klappentext, damit wir alle auf dem gleichen Stand sind und uns sicher sind über den gleichen Manga zu schreiben / sprechen.

„Das Bildnis der Hexe“ ist im KAZE-Verlag erschienen, genau am 02. April 2020, bis jetzt ist im deutschen nur der erste Teil erhältlich. Der oder die Autorin, da bin ich tatsächlich nicht ganz sicher, ist HACHI. Der Übersetzer für die deutsche Ausgabe ist Markus Lange. Ein Manga kostet 6,95 €.

Hier noch der Klappentext:

Waisenkind Aisha hat eine ungewöhnliche Gabe: Malt sie Bilder mit ihrem Blut, erwachen sie auf geheimnisvolle Weise zum Leben und lassen Wunder geschehen. Dabei könnte Aisha selbst ein Wunder gebrauchen. Von habgierigen Erwachsenen skrupellos ausgenutzt, ist das Mädchen längst am Ende ihrer Kräfte. Auch ihr einziger Freund Loki kann sie nicht beschützen, aber als ihre Zeit gekommen ist, betraut Aisha ihn mit ihrem letzten Wunsch…

Nun zu dem, was ich über das Ganze denke:

Also, ich war von der Ausgangssituation fasziniert, es hörte sich super spannend an. Ein Mädchen, das mit Blut ein wenig Leben erschaffen kann. Der Anfang ist auch wunderschön, ich konnte die Figuren ein wenig kennen lernen und mich in die Welt von Aisha und Loki hineinleben. Mir gefiel es dort. Bis Aisha die Kraft verlies, das Mädchen konnte nicht mehr und betraut Loki mit ihrem letzten Wunsch: finde meine Bilder und verbrenne sie, befreie die Menschen von ihrem Einfluss. Doch, später, je mehr ich gelesen habe, umso verwirrender waren manche Dinge für mich. Doch das kann ich hier nicht ausführlich beschreiben, ohne direkt zu spoilern. Was ich allerdings ohne schlechtes Gewissen sagen kann, ist, dass das Ende wirklich überraschend ist. Ich werde den zweiten Teil auf jeden Fall lesen, denn ich will wissen wie es weitergeht, auch wenn ich noch nicht genau sagen kann, wie gut mir der Manga gefällt. Dafür brauche ich noch etwas Zeit und noch weitere Teile.

Die Götter von Asgard

DIE GÖTTER VON ASGARD von Liza Grimm

Der Roman kostet 12,99€ und ist 2018 im KNAUR Verlag erschienen.

Buntes Licht tanzte über die mächtigen Burgen und ließ ihre edelsteinverzierten Fassaden erstrahlen. Loki deutete grinsend nach oben. Galaxien. Unzählige. Sei schienen zum Greifen nah.                                 „Es gibt eine uralte Prophezeiung über den Untergang Asgards.“ Natürlich glaubt die Studentin Ray kein Wort von dem Gerede der mysteriösen Kára, die behauptete, sie vor dem Zorn der Götter schützen zu wollen. Stattdessen ergreift sie die Flucht vor ihrer neuen Freundin und läuft Tyr in die Arme, der sie auf Anhieb fasziniert. Ray ahnt nicht, dass Tyr Odins Gesandter um jeden Preis verhindern soll, dass sie Prophezeiung eintritt. Als sich auch noch Loki, Gott der Listen, in die Geschehnisse einmischt, muss Ray erkennen, dass die Legenden über Asgards Götter und Riesen sehr real -und dass sie Ray auf die Reise ihres Lebens führen werden.

Ich hatte mir fest vorgenommen, das Buch endlich zu lesen. Es steht jetzt schon bestimmt ein halbes Jahr in meinem Regal. Einmal hatte ich auch schon begonnen zu lesen, bin aber nur bis zur Hälfte gekommen. Dann hatte ich auf der einen Seite keine Zeit mehr zu lesen (Prüfungsstress) und auf der anderen Seite auch keine Lust mehr zu lesen. Nach der Prüfungsphase, hatte ich kein Interesse mehr und stellte das Buch wieder ins Regal. Anfang Januar beschloss ich dann, dass es endlich Zeit wird das Buch zu lesen. Die Handlung, die Szenerie, die nordische Mythologie und Götterwelt, alles entspricht meinem Geschmack und meinem eigenen Interesse, schließlich ziert Yggdrasil meinen Rücken. Mittlerweile bin ich auf Seite 85 von knapp 300 Seite und ich sage es nicht gern, aber ich mag das Buch nicht wirklich. Ich fühl‘ mich echt schlecht das zu sagen, aber es ist nun mal die Wahrheit. Die Figurenkonstellation finde ich etwas langweilig und um die Hauptfigur kreisen mir zu viele andere Charaktere, die auftauchen und dann wieder für eine Weile verschwinden, mal eine Rolle spielen und dann wieder nicht. Und auch an der Hauptfigur Ray, mit der ich mich am Anfang gut identifizieren konnte, verlor ich zunehmend das Interesse. Was genau mich an ihr stört und warum mein Interesse immer mehr schwand, kann ich gar nicht genau benennen.

Trotzdem werde ich noch ein oder zwei Kapitel lesen. Ich gebe so leicht noch nicht auf, vielleicht brauchen die Götter von Asgard und ich einfach noch ein bisschen, bevor wir uns anfreunden.

Kleines Update, ich habe noch zwei Kapitel gelesen, bis hier hin konnte das Buch mich leider nicht überzeugen. Leider wandert es zurück ins Regal. Vielleicht krame ich es in ein paar Monaten nochmal heraus, zu Mal ich noch das Sequel „Die Helden von Midgard“ im Schrank stehen habe. Und ich bin nun Mal der Auffassung, dass Bücher gelesen werden wollen. Es macht ich traurig ungelesen Bücher im Regal stehen zu haben.