NORAGAMI

Die Autorin von Noragami ist Adachitoka, von diesen beiden Autorinnen habe ich bis jetzt noch nichts gelesen. Doch nachdem ersten Teil habe ich definitiv Lust mehr von den beiden zu lesen. Zurück zu Noragami, was so viel wie streunender Gott bedeutet, was echt passend ist. Die japanische Erstausgabe erschien im Dezember 2010. Die deutsche am 11. April 2013, beim Egmont-Verlag. Bis zu diesem Zeitpunkt sind im deutschen 20 Bände erschienen. Ein Band kostet als Taschenbuch 7,50€.

Klappentext:

„Ob Frühling, Sommer oder Winter – Ich löse deine Probleme!“, steht an die Wände der Schultoilette gekritzelt und die verzweifelte Mutusumi wählt die angegebene Telefonnummer. Yato, ein Junge im Jogginganzug erscheint, ohne echten Job oder festen Wohnsitz. Er ist derb, er ist frech und… hält sich für einen Gott!  So ganz hergeholt scheint das aber gar nicht zu sein, denn Yato kann jenen bösen Geistern, die zwischen Diesseits und Jenseits umherspuken, ganz gehörig einheizen!

Zu meiner Meinung:

Yato begegnen wir direkt am Anfang, ein verzweifeltes Mädchen ruft ihn an, ihre Mitschüler mobben sie und deswegen braucht sie Hilfe. Allerdings ist Yato nicht besonders einfühlsam, er ist eher ruppig, wofür sie seine damalige Shinki auch entschuldigt, sie arbeitet schon eine Weile mit ihm und weiß wie er ist. Zum Ende des ersten Kapitels kündigt sie bei ihm, was er absolut nicht versteht. In seinen Augen ist er perfekt und anbetungswürdig. Doch er ist nicht so schlimm wie es in diesem Moment scheint, denn schließlich hilft er der Schülerin, sie kann nochmal von vorne beginnen und ihre Mobber wissen nicht mehr, dass sie sie gemobbt haben. Das fand ich wirklich nicht übel von ihm. Seinen neuen Shinki lernen wir erst im letzten Kapitel des ersten Bands kennen und hoffentlich auch lieben, denn besonders viel wissen wir nicht von ihm. Anders als von Hiyori, von ihr wissen wir schon mehr. Aber dazu mehr bei den Charakteren.

Die Charaktere:

Yato ist ziemlich arrogant und ein bisschen hochnäsig, er möchte als Gott verehrt werde und dass man einen Schrein für ihn baut. Allerdings macht er nicht unbedingt etwas dafür. Zwar hinlässt er überall seine Nummer und nimmt Aufträge an. Meist sind es kleine Dinge, wie einer Schülerin helfen, dass die Mitschüler nicht mehr so gemein zu ihr sind oder eine entlaufene Katze zu finden. Was er nicht so ganz einsieht, ist dass jeder klein anfängt. Gleichzeitig finde ich ihn auch ein bisschen witzig. Die zweite Hauptperson ist Hiyori sie rettet Yato das Leben, dadurch geschieht etwas fatales und Yato soll ihr helfen, alles wieder rückgängig zu machen. Sie ist überdies hinaus ziemlich nett wie ich finde, nimmt die Dinge manchmal aber auch auf die leichte Schulter, sie muss sich erst an ihren neuen Zustand gewöhnen, was ich gut verstehen kann. Es sind schließlich ziemlich ungewöhnliche neue Erfahrungen die sie macht. Auf ihrem und Yatos Weg begegnen sie gemeinsam der dritten, ich denke mal, Hauptperson -Yatos neuen Shinki, was genau das ist, erfährt man auch direkt, es ist Yatos Waffe, mit der er Dämon vernichten kann. Dabei handelt es sich um eine tote Seele. Diese tote Seele hat es ganz schön in sich. Es ist ein Jugendlicher, der sich genauso verhält wie sich ein Jugendlicher eben verhält.

Diese Konstellation zwischen diesen drei Personen, die alle etwas wollen und zusammenarbeiten müssen, um es zu erreichen. Ich erhoffe mir lustige Szenen für den zweiten Band, denn ich werde definitiv weiterlesen.