BELLADONNA – Die Berührung des Todes Von Adalyn Grace

Genre: Historische Jugendfantasy
Verlag: Ars Edition
Reihe oder Einzelband: 1 von 3
Seitenzahl: 391
Gelesen von 18.02. bis 21.02.

Inhalt:
Signa ist vom Tod berührt. Seit ihre Eltern gestorben sind, glauben ihre Verwandten, dass sie verflucht ist. Bis Signa eines Tages von ihrem Cousin in das wunderschöne Herrenhaus Thorn Grove eingeladen wird. Die rauschenden Bälle und eleganten Gäste faszinieren Signa, doch der Glanz verbirgt ein düsteres Geheimnis. Die Tochter des Hauses, Blythe, wurde vergiftet und der Täter steht der Familie näher als vermutet. Als der Tod dann höchstpersönlich erscheint, um Signa bei dem Rätsel zu helfen, weckt er in ihr verbotene Gefühle, die sie in einen dunklen Abgrund reißen könnten …
(Quelle: ars Edition Verlag)

Erwartungen: Erst hab ich mich sehr auf das Buch gefreut, doch durch den großen Hype habe ich meine Erwartungen zurückgeschraubt. In letzter Zeit habe ich keine guten Erfahrungen mit Hype-Büchern gemacht.

Handlung & Charaktere: Die Idee fand ich echt interessant und auch mal etwas anderes, doch die Umsetzung konnte mich nicht überzeugen. Erstmal das Positive, der Mordfall ist gut aufgebaut und er wird gut aufgelöst. Es wurde wirklich gut Spannung aufgebaut und die Auflösung habe ich nicht kommen gesehen. Dann der Rest, die Charaktere sind zwar in Ordnung, aber auch nicht mehr. Ich habe das Gefühl, sie machen Rückschritte in ihrer Entwicklung, um die gleichen Erkenntnisse mehrfach zu haben. Ich konnte keine Beziehung zu ihnen aufbauen. Auch gut, das Spice-Level ist sehr niedrig. Der Schreibstil ist ausbaufähig, besonders was die zeitliche Struktur angeht. Auch das Wolrdbuilding könnte tiefer und ausführlicher sein.

Lieblingsfigur: Mir ist niemand besonders im Kopf geblieben.

Empfehlenswert? Das Buch ist in Ordnung, aber ich würde es nicht unbedingt weiterempfehlen.

Bewertung: 3 von 5