DER GALGEN VON TYBURN
Peter Grant Reihe 6
Von Ben Aaronovitch

Band 6 von 9
Erschienen am 05.05.2017 beim dtv Verlag
Erhältlich als Taschenbuch (416 Seiten, 10,95 Euro) und als eBook (8,99 Euro)
Übersetzt von Christine Blum
Genre Urban Fantasy, Krimi

Inhalt:
In seinem sechsten Fall muss der fabelhafte Peter Grant

  • ein verschollenes altes Buch wiederfinden
  • einen verdächtigen Todesfall auf einer Party der Reichen und Schönen Londons aufklären
  • versuchen, es sich dabei nicht völlig mit Lady Ty zu verderben
  • vermeiden, vom Gesichtslosen ins Jenseits befördert zu werden – sich mit einem ganzen Haufen rauflustiger Amerikaner herumschlagen, die definitiv zu viel ›24‹ gesehen haben.
    Kurz: Peter bekommt die einzigartige Gelegenheit, es sich mit alten Freunden zu verderben und sich dabei jede Menge neue Feinde zu machen. Mal vorausgesetzt, er überlebt die kommende Woche.
    (Quelle: dtv Verlag)

Meine Gedanken und Meinung:
An 2 Tagen gelesen
Cover: gefällt mir gut, die 2 Weingläser machen zum Schluss auch Sinn
Erwartungen: der letzte Band war leider etwas schwach, aber ich möchte endlich mehr zum Gesichtslosen und Lesley lesen, ich hoffe und habe die Erwartung, dass dies hier der Fall ist
Schreibstil: war gut, mit Humor, auch wenn mich die Architektur nur so mittel interessiert hat und ich da meistens drüber lese
Handlung: Tyburn fordert ihren Gefallen ein, aber Peter handhabt natürlich alles etwas anders. Dann gibt es noch eine Praktizierende und alte Bekannte. Darunter auch endlich mal wieder Lesley May, was mich gefreut hat, beziehungsweise auch nicht, aber das müsst ihr selbst lesen, ich komme aber auch nochmal darauf zurück. Die Handlung an sich fand ich allem in allem sehr unterhaltsam und ich fand es auch total spannend die Puzzelteile zusammenzusetzen. Das Ende hat einen kleinen Cliffhanger. Auch wenn ich sehr hoffe, dass der große Handlungsstrang endlich abgeschlossen wird.
Charaktere: Peter mag ich immer noch gerne, er entwickelt sich und seine Fähigkeiten stetig weiter und das macht viel Spaß. Auf der anderen Seite ist da Lesley May, die viel zu viel kann und immer überlegen ist, was ich echt nicht nachvollziehen kann und mir langsam auch auf die Nerven geht. Tyburn ist zwar nicht immer die sympathischste, aber definitiv eine sehr interessante Figur, die ich immer besser verstehen kann.
Fazit: dieser Fall konnte mich wieder mehr überzeugen und er macht viel Spaß beim Lesen