DAS SCHWERT DER MACHT
Von Mikkel Robrahn
Ist der Abschlussband der, zu Grunde liegende Trilogie (Band 1: Der Kompass im Nebel, Band 2: Die Krone des Erben), erschienen am 25.08.2021, im FISCHER New Media Verlag, erhältlich als Taschenbuch (15 Euro, 400 Seiten) und als eBook (12,99 Euro)
Inhalt:
Die phantastischen Wesen kommen in unsere Welt – können sie die Inquisition besiegen?
Eigentlich wollte Elliot Craig einfach nur einen neuen Job, der seine Rechnungen begleicht. Doch seine Arbeit im Merlin-Center, dem Kaufhaus für alles Phantastische, hat ihm im wahrsten Sinne des Wortes eine ganz neue Welt eröffnet – mit ganz eigenen Konflikten.
Seit Jahrhunderten bekämpft die Inquisition alles Andersartige, und gemeinsam mit der Elfe Soleil will Elliot dieses Unrecht ein für alle Mal beenden. Als sich das Portal zwischen der magischen Welt und unserer öffnet, beginnt der finale Kampf.
(Quelle: Fischerverlage Internetseite)
Meine Gedanken und Meinung:
Wer an dieser Stelle noch nicht meine Rezensionen zu Band 1 und 2 gelesen hat, sollte dies an dieser Stelle nachholen. Wer dafür keine Zeit, hier meine bisherige Meinung in einem Satz zusammengefasst: Die beiden ersten Teil haben auf jeden Fall zu meinen absoluten Jahresfavoriten gezählt.
Da ist es klar, dass meine Erwartungen, was das Finale angehen, extrem hoch sind.
Da dies nun geklärt ist, gehen wir direkt rein in die Handlung und in das Buch. Diese ist ähnlich wie die anderen Bücher aufgebaut. Es passiert relativ viel und das teilweise auch Schlag auf Schlag, allerdings wird dies mit einer Ruhe erzählt, dass ich mich nie gehetzt gefühlt habe. Ich konnte der Handlung stets folgen und hatte keine Probleme mit Geschehnissen mitzukommen. In der ersten Hälfte ist die Stimmung im Buch eher positiv, in der zweiten Hälfte dreht sie sich dann wieder und die Figuren müssen sich aus vielem herauskämpfen und sich nicht unterkriegen lassen. Das war wirklich spannend und gut gemacht. Das Ende war ebenfalls eine Mischung aus Trauer und Hoffnung. Im ersten Moment war ich mir nicht so richtig sicher, ob ich damit zufrieden war oder nicht. Also habe ich die letzten beiden Kapitel und den Epilog noch mal gelesen und beim zweiten Lesen hat es sich dann richtig und befriedigend angefühlt. Es war das richtige Ende für diese Trilogie. Zumindest in meinen Augen. Es hat zu den Charakteren gepasst, zu dem jungen Mann, der doch nur für seinen Vater da sein wollte und ein ruhiges Leben wollte. Zu den Charakteren gibt es nicht so besonders viel zu sagen. Sie sind im Grunde, die, die wir am Anfang kennengelernt habe, aber sie sind gewachsen und über ihren Schatten gesprungen. Auch dass das große Finale aus Teamwork besteht und jeder seinen Beitrag leistet, passt wunderbar in den übergeordneten Bogen.
Zuletzt kann ich sagen, dass meine hohen Erwartungen erfüllt wurden und ich mich mit einem Lächeln im Gesicht zurück an die Geschichte erinnern kann. Eine gelungene Trilogie.