Die magischen Fälle des Peter Grant Band 3
Von Ben Aaronovitch
Der dritte der mittlerweile achtteiligen Serie rund um den Zauberlehrling Peter Grant. Wie auch die vorherigen Teile, erschien auch dieser in der deutschen Ausgabe beim dtv-Verlag. Die Ersterscheinung war am 01.06.2013. Ein Wispern unter Baker Street ist als Taschenbuch (10,95 Euro), als eBook (8,99 Euro) und als Hörbuch als CD (11,59 Euro) oder als Download (11,99 Euro).
Inhaltsangabe:
Es ist ja nicht so, dass Peter Grant, Zauberer in Ausbildung und Police Constable in London, nichts für das Üben von Zaubersprüchen und das Pauken von Lateinvokabeln übrig hätte – bestimmt nicht! Aber es ist doch immer wieder schön, wenn zur Abwechslung auch mal reelle Polizeiarbeit gefragt ist. Eine unbekannte Person wird im U-Bahn-Tunnel nahe der Station Baker Street tot aufgefunden – erstochen, und es deuten unübersehbare Anzeichen auf die Anwesenheit von Magie hin. Ein Fall für Peter, keine Frage. Der unbekannte Tote stellt sich als amerikanischer Kunststudent und Sohn eines US-Senators heraus, und ehe man noch „internationale Verwicklungen“ sagen kann, hat Peter bereits die FBI-Agentin Kimberley Reynolds mitsamt ihren felsenfesten religiösen Überzeugungen am Hals. Dabei gestalten sich seine Ermittlungen auch so schon gruselig genug, denn tief in Londons Untergrund, in vergessenen Flüssen und viktorianischen Abwasserkanälen, hört er ein Wispern von alten Künsten und gequälten Geistern.
Meine Meinung und Gedanken:
Wie auch die ersten beiden Teile macht auch dieser wirklich viel Spaß und ist im Untergrund von London auch etwas gruselig. Bei diesem Teil lernen wir eine ganz neue Fassade der Großstadt an der Themse kennen, nämlich den Untergrund. Diese Facette ist wirklich interessant und ziemlich unterhaltsam. Das Gleiche gilt für Peter, er ist immer noch ein super Protagonist, der mich mit seiner Art zum Schmunzeln bringt. Auch wenn ich mit den verschiedenen Architekturstilen, welcher er oft und ausführlich beschreibt, nicht wirklich etwas anfangen. Zu den Personen noch, da muss ich sagen, dass ich beim Hören des Hörbuchs teilweise nicht so recht wusste, wer, wer ist und was er oder sie noch gleich für eine Rolle spielt. Das kann durchaus verschiedene Gründe haben, entweder ich war schon müde und habe nicht mehr richtig aufgepasst oder die Namen waren mir zu ähnlich (leider kann ich mich nicht mehr richtig daran erinnern) oder es liegt daran, dass ich die Namen nur gehört habe und nicht selbst lesen musste. Beim Selbstlesen habe ich in der Regel keine Probleme, mir Namen zu behalten.
Ich fasse zusammen, der Roman ist unterhaltsam und spannend und an manschen Stellen wirklich komisch. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.